In die Camargue wollte ich vor allen Dingen um wilde Pferde, Flamingos und natürlich auch das Meer zu sehen. Das mit den wilden Pferden hat nicht ganz geklappt. Alle, die ich zu Gesicht bekommen habe, waren entweder mit Reitern bestückt oder zwischen Zäunen gezähmt. Aber im dortigen Naturschutzpark gab es eine ganz erstaunliche Anzahl von Flamingos. Bei diesem Anblick ging mein Herz auf und selbst die kleinen Mücken – die es natürlich überall auf der Welt gibt, wie man hier gerne mal betont – konnten mich vom Skizzieren nicht abhalten. Abends am Meer hab ich dann noch den – hier zahlreich vorhandenen – Anglern und der Sonne beim Untergehen zugesehen. Ein wunderschöner, beeindruckender Tag.
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Aus dem Atelier